Die falsche Kapitalanlage
Eine schlechte Kapitalanlage
Ein Tiny House als Kapitalanlage zu sehen ist ein bischen schwierig.
Man hat zwar das Gefühl, in einem eigenen Haus zu wohnen, doch ist es am Ende doch nur ein Wohnwagen und somit ein Fahrzeug. Die Lebensdauer ist somit nicht mit einem haus zu vergleichen. Nach zwei bis drei Jahrzehnten kommen beim Haus die ersten großen Reparaturen und bei einem Wohnwagen meistens das Ende. Das so reingesteckte Geld ist verloren und nicht wie bei einer Immobilie gut angelegt.
Der Kaufpreis eines Tiny Houses liegt im Schnitt voll ausgestattet bei ca. 80.000 Euro. Dazu kommen Grundstück, Erschließung, Baugenehmigung und Steuer. Dieses Geld wird über die Jahre einfach weg sein.
Beim Kauf von kleineren Wohnungen kann der Wert auch durchaus steigen und einen Gewinn abwerfen beim Verkaufen. Das Tiny House wird nach längerer Zeit kaum noch zu verkaufen sein ohne enormen Verlust
Damit fällt der Gedanke der Altersvorsorge beim Tiny House ins Wasser.
Als wirkliche Kapitalanlage ist ein Tiny House also völlig ungeeignet aufgrund der Anschaffungskosten und dem Wertverlust.
Sie sollten daher aus ganz anderen Gründen zu einem Tiny House kommen.
Wir beraten Sie gern darüber.
Geschrieben von Kevin Bortoli am 06.08.2020
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