Eigenschaft Douglasie
Douglasie
Latein: Pseudotsuga mensiesii, Familie Pinaceae
Verbreitung: in Europa, im Westen Nordamerikas, im Westen Südamerikas
In der Industrie mit dem Kurzkennzeichen DIN EN 13556
In Ihren ursprünglichen Herkunftsländern ist die Douglasie eines der meist genutzen Schnitthölzer für den Bau. Aber auch in Europa wird sie immer mehr wegen ihren Eigenschaften geschätzt, kultiviert und eingesetzt.
In Deutschland wurde sie so gegen 1890 für die Nutzung angepflanzt. Heute sind bereits 182 620 ha Waldfläche mit Douglasie bepflanzt. Unterscheiden kann man die kultivierte Douglasie von der ursprünglichen an dem hohen Anteil an juvenilem Holz und dem hohen Astanteil. Die europäische Douglasie hat breite Jahresringe.
Diese Jahresringe sind auch ausschlaggebend für die Bearbeitung des Holzes. Je breiter die Ringe sind, desto größer ist auch die Gefahr beim Bearbeiten, dass sich Risse oder Absplitterungen bilden können.
Die Verklebarkeit und die Oberflächenbehandlung ist bei der Douglasie völlig probelmlos im Gegensatz zur Aufnahmefähigkeit von Flüssigkeiten, die eher schwierig ist im Kernholz.
Einsatzmöglichkeit
Das Holz der Douglasie ist beliebt für den kompletten Außenbau und für den Möbelbau im Innenbereich. Fassadenbau, Rahmenbau und auch Fussböden sind Einsatzmöglichkeiten der Douglasie.
Geschrieben von Kevin Bortoli am 25.09.2019
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